Mit einer guten Immobilien-Finanzierung zügig zum Ziel

Ein eigenes Haus oder eine eigene Wohnung zu besitzen, gehört für viele Deutsche zu den wichtigsten Wünschen. Leider verfügen aber nur die Wenigsten über ausreichendes Eigenkapital. Es verwundert daher nicht, dass sich immer mehr Menschen zwischen Flensburg und Garmisch-Partenkirchen für eine Immobilien-Finanzierung interessieren. Dank vieler guter und gegenwärtig auch recht günstiger Darlehensofferten lässt sich zumeist recht schnell ein passendes Angebot finden.

 

Sorgfältige Planung ist unverzichtbar

Der Kauf einer Immobilie ist für die meisten Menschen die größte Investition ihres Lebens. Eine gründliche und sorgfältige Planung der Kostentilgung ist daher unverzichtbar. Schließlich werden die gewählte Form der Finanzierung und die ausgehandelten Konditionen den künftigen Haus- oder Wohnungsbesitzer über viele Jahre oder gar Jahrzehnte als fester Ausgabeposten begleiten. Wenn Sie eine Immobilien-Finanzierung planen, sollten Sie daher bereits ganz am Beginn Ihrer Überlegungen mit größter Sorgfalt vorgehen und Ihre aktuelle und zukünftige finanzielle Situation offen und ehrlich analysieren. Grundsätzlich gilt: Kaufpreis – Eigenkapital = Finanzierungsbetrag.

Kennen Sie die Summe, die Sie aus fremden Mitteln bestreiten müssen, geht es an die Wahl des richtigen Finanzierungspartners. Neben Ihrer Hausbank kommen dabei vor allem seriöse Direktbanken infrage.

 

Immobilien-Finanzierung über die Hausbank

Persönliche Beratung und vielfach sogar ein langjährig bekannter Kundenbetreuer – diese Vorteile fallen vielen Immobilienkäufern als Erstes ein, wenn es um die Finanzierung über die eigene Hausbank geht. Und klar: Ein persönlicher Draht zum Mitarbeiter des Kreditinstitutes kann sich tatsächlich als großer Vorteil erweisen. Zumal dann, wenn Sie als Kunde für Ihr tadelloses Zahlungsverhalten bekannt sind. Vielleicht lassen Sie sogar besonders günstige Konditionen vereinbaren? Fragen Sie einfach mal nach! Aber schließen Sie nicht sofort einen Darlehensvertrag ab, sondern holen Sie sich zunächst auch andere Angebote ein und vergleichen Sie diese in aller Ruhe. Manchmal erweist sich ein scheinbar günstiger Zinssatz am Ende doch noch als viel zu hoch.

 

Direktbanken bieten oft attraktive Konditionen

Viele Direktbanken überzeugen vor allem im Bereich der Immobilien-Finanzierung durch ihre attraktiven Konditionen. Mitunter werden auch besonders vorteilhafte Angebote für bestimmte Berufsgruppen wie Beamte oder Angestellte offeriert. Dank des fehlenden Filialgeschäfts können Direktbanken günstiger arbeiten; die eingesparten Kosten schlagen sich dann in besseren Angeboten nieder. Bedenken Sie aber: Bei einer Direktbank haben Sie keinen persönlichen Ansprechpartner, sondern müssen die gesamte Kommunikation per Telefon oder Internet abwickeln. Zudem bekommen Selbstständige bei Direktbanken Darlehen mitunter nur gegen hohes Eigenkapital oder werden sogar ganz abgewiesen.

 

Vorsicht bei den Sicherheiten!

Bei einer Immobilien-Finanzierung geht es in aller Regel um viel Geld. Logisch, dass die Banken da auf gewisse Sicherheiten bestehen. Zumeist dient dabei vor allem das finanzierte Objekt selbst als Sicherheit. Durch die Eintragung einer Grundschuld oder Hypothek in Abteilung III des Grundbuchs wird die Forderung der Bank für alle Beteiligten rechtssicher fixiert.

Mitunter genügt den Banken aber die bloße Eintragung einer Grundschuld nicht. So verlangen manche Geldhäuser beispielsweise die Abtretung einer Lebensversicherung. Seien Sie hier vorsichtig, denn grundsätzlich werden Sicherheiten auch bei einer kontinuierlichen Abzahlung von der Bank nicht vor der vollständigen Tilgung herausgegeben. Bei einer als Sicherheit an die Bank übertragenen Lebensversicherung kann dies im Fall des Versterbens des Versicherten unter Umständen zu finanziellen Schwierigkeiten führen. Versuchen Sie daher, möglichst einen anderen Weg zu finden.

Als Eigennutzer sollten Sie Ihren Kredit ohne Sicherheiten zudem kontinuierlich zurückzahlen und mindestens eine 3-prozentige Tilgung vereinbaren. Kapitalanlegern kann empfohlen werden, möglichst hohe Tilgungsraten zu vereinbaren. Selbstverständlich können aber auch hier Sicherheiten hinterlegt werden.

 

Bausparen ist keine Alternative

In früheren Zeiten gehörte er für viele künftige Bauherren und Immobilienbesitzer einfach dazu: Der Bausparvertrag. Er half dabei, nach und nach Geld anzusparen und dann in den Genuss eines zinsgünstigen Darlehens für den Kauf oder Bau von Wohneigentum zu kommen.

In der aktuellen Niedrigzinsphase stellen Bausparverträge jedoch keine sinnvolle Alternative zur Immobilien-Finanzierung durch Immobilienkredite mehr dar. Dennoch werden diese Ansparformen von den Banken nach wie vor angeboten und teilweise sogar recht aggressiv beworben. Hiervon sollten Sie sich aber nicht beeindrucken lassen. Bankberater und Finanzvermittler wollen oft einfach die Produkte verkaufen, die ihnen die meiste Provisionen versprechen. Für Sie als künftiger Immobilienbesitzer oder Bauherr wäre ein Bausparvertrag aber ein reines Zuschuss-Geschäft. Lassen Sie daher besser die Finger davon und wählen Sie für die Immobilien-Finanzierung einen anderen Weg.

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